Bürgerinitiative wehrt sich gegen die Vorwürfe des ABV.
In einer öffentlichen Stellungnahme des ABV bezichtigt der Erste Betriebsleiter des ABV Andreas Budde die Bürgerinitiative ein Schreiben der EGN frei erfunden zu haben oder es handele sich um ein Gefälligkeitsschreiben der EGN. Dies weist die Bürgerinitiative entschieden zurück und ist enttäuscht über derartige unhaltbare Vorwürfe. Stets war man bemüht, die Diskussion auf einer sachlichen Ebene zu führen. Die BI hat die EGN ebenso wie den Landrat zu einigen Themen in einem offenen Brief zu verschiedenen Sachverhalten befragt um sich ein umfassendes Bild zu machen. Die Antwort der EGN wurde am 11.01.2018 auf der Bürgerversammlung öffentlich verlesen. Im Nachgang wurde das Schreiben der EGN nicht durch die BI veröffentlicht, um die von Herrn Budde vor 500 anwesenden Bürgern zugesagten Gespräche mit der EGN nicht unnötig zu erschweren. Das der ABV die EGN einen Tag vor dem ersten Gespräch zwischen beiden Parteien öffentlich angreift, lässt die BI stark zweifeln, dass der ABV wirklich an einer ergebnisoffenen Diskussion interessiert ist. Die Atmosphäre für zukünftige Gespräche dürfte dadurch nachhaltig gestört sein.
Hinzuzufügen ist, dass die BI nicht nur das Gespräch mit der EGN gesucht hat, sondern auch mit anderen Entsorgungsunternehmen in Kontakt steht um Antworten auf die Fragen die die Wirtschaftlichkeit der Anlage in Nettetal betreffen zu erhalten. Diese Antworten sind sowohl der Landrat als auch der ABV bis heute schuldig.
Im Auftrag
Claus Albrecht, Sprecher der BI